Aktuell

Rockmaster Arco 2009 - Angie wins the 5th time

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Weltcup in Imst 2009

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Weltcup in Imst 2008 - some specials

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Mina Markovic - Weltcup Siegerin in Imst 2009

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Rockmaster Arco 2008 - Die jungen Wilden

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Johanna Ernst auf dem Weg zu Ihrem 1. Rockmastertitel

Bericht/Report

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Patxi Usobiaga auf dem Weg zum Rockmastertitel

Rockmaster Arco 2007 - Das Wimbledon der Sportkletterer

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• Weltcup Klettern - 11.-12. Mai 2007 in Imst/Tirol/Austria

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• Im Boarderpark mit dem Freestyler Lukas Stemer

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• Eine Skisaison im Bild - Gargellen/Montafon/Austria

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Rückblick

• Jugend-Weltmeisterschaft im Klettern in Imst/Tirol/Östereich
• vom 23. bis 27.August 2006 (Youth climbing wc Imst/Austria

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• Rockmaster und Rockawards Klettern in Arco/Italien
• vom 01. bis 03.September 2006 (Rockmaster 2006 Italy)

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Im Boarderpark mit dem Freestyle Skifahrer Lukas Stemer

Im Februar 2007 ergab es sich, dass ich ein Tag mit dem begnadeten Freestyler-Skifarer Lukas Stemer im Novapark, einem der größten Boarderparks in Europa ein paar Aufnahmen machen konnte. Lukas war zu diesem Zeitpunkt 22 Jahre alt und war super fit. Das Wetter spielte mit und die Shaper des Novaparks hatten in den Halfpipes und sonstigen Areas ganze Arbeit geleistet.

Lukas Stemer, wohnhaft in Tschagguns im Montafon wird freundlicherweise von der Firma Head unterstützt.

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Weltcup Klettern - 11.-12.Mai 2007 in Imst/Tirol/Austria

Am 11. und 12.Mai startete in Imst/Tirol der diesjährige Kletter-Weltcup. Angela Eiter und David Lama bestätigten ihre Favoritenrolle und konnten die Konkurrenz für sich entscheiden. Die deutschen Starter qualifizierten sich nicht für die Finalrunden der jeweils acht besten Kletterer.

Wieder ganz oben: Angela Eiter.

Souveräne Heimsiege durch die zwei österreichischen Kletterstars in der Imster Kletterhalle: Vorjahressiegerin Angela Eiter bewies beim Auftakt erneut, dass auch heuer ein Weltcup-Sieg nur über sie zu erringen ist.

Die Siegerinnen des Lead-Weltcups in Imst
1. Angela Eiter (AUT)
2. Muriel Sarkany (BEL)
3. Katharina Sauerwein (AUT)

Juliane Wurm belegte den 24. Rang.
Bei den Herren setzte sich in einem spannenden Finale David Lama gegen die arrivierten Gegener durch. Rund um den Wettkampf in Imst drehte das ZDF für die Sportreportage ein Portrait über den 16-jährigen Shootingstar.

Die Sieger des Lead-Weltcups in Imst
1. David Lama (AUT)
2. Tomas Mrazek (CZE)
3. Patxi Usobiaga (ESP)

Christian Bindhammer wurde 16., Stefan Danker 38. und Andreas Bindhammer 39.

2006 konnten Patxi Usobiaga (ESP) und Angela Eiter (AUT) den Gesamt-Weltcup für sich entscheiden.

Der Lead-Weltcup besteht 2007 aus acht Veranstaltungen:

11./12.05.2007: Imst (AUT)
15./16.06.2007: Zürich (SUI)
11.-13.07.2007: Chamonix (FRA)
11./12.08.2007: Qinghai (CHN)
28./29.09.2007: Puurs (BEL)
13./14.10.2007: Kazo (JPN)
02./03.11.2007: Valence (FRA)
17./18.11.2007: Krank (SLO)

(Quelle: Holger Rupprecht, www.alpin.de)

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Jugend-Weltmeisterschaft im Klettern in Imst/Tirol/Östereich
vom 23. bis 27.August 2006

Jugend-Kletter-WM in Imst mit Rekordbeteiligung

Die schwierige, zeit- und kostenaufwendige Reise aus Sibirien nach Imst in Tirol hatte sich für die kleine Nachwuchskletterin Dinara Fakhritdinova auf jeden Fall gelohnt. Beim größten Kletter-Event in der Geschichte des Internationalen Kletterverbandes UIAA Climbing vom 23. – 27.August genoss sie mit knapp 400 anderen Jugendlichen aus 36 Nationen die besondere Atmosphäre einer Weltmeisterschaft und gewann als Krönung am Sonntag die Goldmedaille im Speedwettbewerb der Mädchen B. Beim Geschwindigkeitsklettern, bei Teilnehmern und Zuschauern gleichermaßen beliebt, geht es mit atemberaubendem Tempo in die Vertikale. Es zählt nur der direkte Zeitvergleich. Anfeuerungsrufe in den verschiedensten Sprachen sorgten für beste Stimmung in der Imster Kletterpyramide und spornten zu Spitzenleistungen an. Der schnellste Teilnehmer schaffte die 12 m Strecke in weniger als 6 sec.

Ganz anders der Zeitrahmen beim LEAD-Wettbewerb, der Königsdisziplin beim Klettern. Nur sechs Minuten hatten die Finalteilnehmer Zeit, um die Route zu besichtigen, sich Griffabfolgen einzuprägen und Schlüsselstellen zu checken. Dann ging`s ab in die Isolation, keine Gelegenheit zum Abschauen bei der Konkurrenz…

Das Zeitlimit für die die anspruchsvollen on sight Touren betrug 8 Minuten. Eine große Herausforderung für die je 8 Finalteilnehmer in ihren 6 Altersgruppen. Für die meisten endete die Kletterroute dann auch mit einem „time-over“ bzw. mit dem vorzeitigen, unfreiwilligen Abflug. Hatten die Routenbauer wirklich ganze Arbeit geleistet? Kein Climber schaffte schließlich den Durchstieg.

Auch bei Österreichs Ausnahmetalent und zweimaligem Weltmeister David Lama saß nicht jeder Griff. Er wurde in seiner Altersklasse Jugend A trotzdem dritter hinter seinem Teamkollegen Jakob Schubert und dem Japaner Sachi Anma.

Auch in den anderen Startgruppen bewies das österreichische Kletterteam Weltklasse. Bei den Juniorinnen belegten Katharina Saurwein und Anna Stöhr die Plätze 1 und 2, Thomas Neyer wurde bei den Junioren zweiter, bei den Mädchen B gewann Johanna Ernst die Goldmedaille.

Einiges vorgenommen hatte sich auch die deutsche Kletterjugend. Die Trainer hatten als Minimalziel ausgegeben, alle 9 Starter ins Halbfinale zu bringen. Doch die starke Konkurrenz im Halbfinale, besonders aus Österreich, Russland und Japan, machte so manchen Traum vom Podestplatz zunichte.

Jan Hojer erkletterte sich den 8.Platz in der Altersgruppe Jugend B. In der gleichen Gruppe musste sich Thomas Tauporn, von allen nur „Shorty“ genannt, zwar einigen „längeren“ Konkurrenten geschlagen geben, wurde aber dank seiner guten Technik und Beweglichkeit fünfter.

Ganz toll lief es für die deutsche Meisterin Lisa Knoche, die bei den Juniorinnen startete. Die Trainer hatten ihr einiges zugetraut. Bei starker Konkurrenz der österreichischen Kletterinnen, zeigte sie sich nervenstark und gewann die Bronzemedaille.

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Rockmaster und Rockawards Klettern in Arco/Italien
vom 01. bis 03.September 2006

Rockmaster Stadion

ROCKMASTER 2006 in Arco

Einmal im Jahr wird das malerische italienische Städtchen Arco im Trentino zur Hauptstadt der Kletterwelt, wenn sich am ersten Septemberwochenende die besten Sportkletterer zum wichtigsten Kletterwettkampf des Jahres, dem ROCKMASTER, dort treffen.

Die Wand unter dem Colodri

Zum 20- jährigen Jubiläum wurden erstmals in der Geschichte des weltbekannten Kletterwettbewerbs die neu gestifteten Arco Rock Legends Awards verliehen.

Yuji Hirayama

Die vier Kandidaten für den Salewa Rock Award und die drei Nominierten für den La Sportiva Competition Award wurden von einer international besetzen Jury, die sich aus Vertretern der wichtigsten Klettermagazine der Welt zusammensetzte, ausgewählt.

Autogrammstunde

Bei der ersten „Oscarverleihung“ auf italienischem Boden wurde die Spanierin Josune Bereziartu mit dem Salewa Rock Award ausgezeichnet. Die Jury hatte sich für sie entschieden, weil sie in den letzten Jahren großen Einfluss auf das Klettern am Fels hatte und die Schwierigkeitsgrade im Frauenklettern beständig nach oben schraubte.

Angela Eiter

Der La Sportiva Competition Award sollte dem Kletterer verliehen werden, der in der Saison 2004/2005 im Wettkampfklettern überragende Erfolge zu verzeichnen hatte. Klar, dass da kein Weg an der dreimaligen ROCKMASTER- Gewinnerin und Weltranglistenersten Angela Eiter vorbeiführte.

Mit einem klaren Sieg von Angela Eiter beim diesjährigen Wettbewerb hatten dann auch viele gerechnet. Doch die 20 -jährige Österreicherin, von der Kommentatorin am Samstag beim on sight Durchgang als „Klettermaschine“ angekündigt, zeigte, dass sie genau das nicht ist.

Als letzte von 10 Starterinnen patzte Angy in einer vergleichsweise „leichten“Stelle und sah sich nach dem ersten Durchgang auf einem für sie ungewohnten sechsten Rang wieder.

Vor grandioser Zuschauerkulisse hatte vorher schon die Amerikanerin Emily Harrington auf sich aufmerksam gemacht. Sie lag am Ende des ersten Tages auf Platz 3.

Sandrine Levet

Exakt gleich weit kam die frisch gekürte Jugend-WM –Siegerin Katharina Saurwein aus Österreich. Den zweiten Platz erkletterte sich die französische Spitzenkletterin Sandrine Levet, der es bereits beim World Cup in Kuala Lumpur gelungen war Angy Eiter zu schlagen. Die erst 16-jährige Charlotte Durif aus Frankreich, die zum ersten Mal in Arco startete, lag nach dem ersten Tag auf Rang 5.

Bei den Männern verlief der erste Tag ohne große Überraschungen. Die erfahrenen, gestandenen Athleten machten den ersten Durchgang unter sich aus.

Ramón Julián Puigblanque

Bis zum 11. Starter führte Kletterveteran Christian Bindhammer aus Deutschland, erst dann wurde er vom Weltranglistenersten und Liebling des italienischen Publikums, Flavio Crespi, (Platz 4) Tomas Mrazek aus Tschechien( Platz 3), Jörg Verhoeven aus den Niederlanden ( Platz 2) und dem spanischen Titelverteidiger Ramon Julian Puigblanque( Platz1) überholt und sah sich auf Platz 5 wieder.

Die jungen Wilden wie World Cup Sieger David Lama aus Österreich (Platz 7) oder der World Cup Zweite Daniel Winkler (Platz 8) aus der Schweiz folgen den Führenden auf den Fersen.

Der zweite Durchgang am Sonntag wurde „after work“ geklettert, das heißt, die Climber hatten, anders als am Vortag, die Route bereits am Donnerstag für einige Zeit in Augenschein nehmen und ausprobieren können.

Spannend bis zum Schluss gestaltete sich der Damenwettbewerb. Titelverteidigerin Angela Eiter aus Österreich machte ihren Patzer vom Vortag mehr als wieder wett und stellte mit ihrem glatten, souveränen Durchstieg klar, dass ein echter Champion niemals aufgibt. Ebenfalls auf Top kletterte die Französin Sandrine Levet, die sich mit dieser Spitzenleistung zum zweiten Mal nach 2002 den Titelgewinn sicherte.

Als letzte ging die Führende Maja Vidmar in die Wand und hunderte Augenpaare beobachteten entsetzt, wie die Slowenin bereits nach wenigen Metern abrutschte, aus der Route fiel und somit den Wettbewerb als siebte beenden musste. Am liebsten hätte man mit Maja mitgeweint…

Die erst sechzehnjährige Charlotte Durif aus Frankreich, die sich vor einer Woche den Weltmeistertitel (Jugend A) bei der Jugend-Kletter-WM in Imst geholt hatte, lehrte in Arco auch ihre erfahrenen Kolleginnen das Fürchten. Cool und sehr sicher kletterte sie auf Platz 3!

Auch bei den Männern zeigten einige der jungen Nachwuchsstars, dass man in Zukunft mit ihnen rechnen muss. Allen voran David Lama aus Österreich, jüngster Weltcupstarter aller Zeiten und zweimaliger Jugend-Kletterweltmeister, stahl einigen „alten Hasen“ die Show. Mit einer starken Vorstellung konnte er sich von Platz 7 noch auf Platz 5 vorklettern. Christian Bindhammer aus Deutschland, Rockmastergewinner von 2001, musste außer Lama auch noch den Spanier Eduard Marin Garcia vorbeiziehen lassen und wurde siebter im Gesamtklassement. Der zweite deutsche Starter, Timo Preußler, konnte leider nicht an seinen kürzlich erzielten Weltcuperfolg anknüpfen und landete am Schluss auf Rang 12.

David Lama

Nicht in Erfüllung ging auch der Traum von Flavio Crespi, als erster Italiener den begehrten Rockmastertitel zu gewinnen. Auch nach dem zweiten Durchgang blieb es bei Platz 4.

Wie schon im Vorjahr erwies sich der kleinste Kletterer im Feld zugleich als der stärkste.

Ramon Puigblanque aus Spanien hatte „Strom ohne Ende“ und siegte knapp vor dem Niederländer Jörg Verhoeven und Tomas Mrazek aus Tschechien.

Boulder- Wettbewerb der Frauen: Sieg für Anna Stöhr

Anna Stöhr

Der Boulderwettbewerb der Frauen fand auch dieses Jahr am Samstagabend statt. Bei spektakulärer Beleuchtung und überwältigendem Publikumsinteresse mussten die sieben Athletinnen 4 Boulderaufgaben bewältigen.

Bouldercrowd

Als unangefochtene Meisterin ihrer Disziplin erwies sich die Österreicherin Anna Stöhr, die absolut souverän und scheinbar schwerelos jedes der gestellten Boulderprobleme auf Anhieb löste. Den zweiten Platz teilen sich die Russin Olga Bibik und Olga Shalagina aus der Ukraine.

Olga Shalagina

Boulder-Wettbewerb der Männer: Sieg für Nalle Hukkataival

Am Sonntagnachmittag gingen neun Athleten in den Boulderwettbewerb der Männer.

Auch hier waren 4 Boulder zu klettern, die in überaus kreativer Weise von Altmeister Jackie Godoffe gesetzt wurden. Der jeweils schlechteste Teilnehmer musste nach jeder Runde ausscheiden. Vorjahressieger Kilian Fischhuber aus Österreich scheiterte am dritten Boulderproblem und nahm somit nicht an der Endrunde der besten drei teil. Das Finale gestaltete sich sehr spannend, alle drei Climber schafften die gestellte Aufgabe nicht auf Anhieb. Erst im dritten Versuch kletterte Nalle Hukkataival aus Finnland auf Top und wurde dafür vom Publikum frenetisch gefeiert. Den zweiten Platz sicherte sich der Pole Tomasz Oleksy vor dem Franzosen Ludovic Laurence.

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